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Folge #70
Hast du dich schon einmal gefragt, welches Licht für die Food Fotografie am besten geeignet ist?
Heute erfährst du, wie du mit nur einer Lichtquelle unterschiedliche und beeindruckende Effekte in der Food Fotografie erzielen kannst. Ob Anfänger:in oder Profi, diese Tipps helfen dir, das Beste aus deiner Beleuchtung herauszuholen und zeigen dir auf ganz einfache Weise, wie du am besten mit Licht bei deinen Food Fotos umgehst.
Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:
- Welche drei Einsatzmöglichkeiten bei Licht gibt es
- Wofür eignet sich Gegenlicht
- Was sind die Vorteile von Seitenlicht und worauf solltest du achten
- Was versteht man unter Streiflicht und wann wird es angewendet
- Welche Lichtarten solltest du in der Food Fotografie nicht anwenden
Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:
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Licht für die Food Fotografie: 1 Licht – 3 Einsatzmöglichkeiten
1. Seitenlicht: Mehr Tiefe und Dimension
Seitenlicht, bei dem das Licht von der Seite auf das Motiv gerichtet wird, erzeugt stärkere Schatten und verleiht deinem Foto mehr Tiefe und Dimension. Diese Beleuchtung ist ideal, um Texturen hervorzuheben, wie zum Beispiel bei Brot oder anderen Backwaren.
Tipp: Stell dir vor, du fotografierst ein frisch gebackenes Baguette. Durch das Seitenlicht werden die Kruste und die Poren des Brotes besonders betont, was das Bild lebendig und appetitlich macht. Experimentiere mit dem Winkel des Lichts, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
2. Gegenlicht: Traumhafte Atmosphäre und Silhouetten
Gegenlicht, bei dem das Licht hinter das Motiv platziert wird, sodass es direkt auf die Kamera scheint, kann wunderschöne Silhouetten und eine traumhafte Atmosphäre erzeugen.
Beispiel: Denk an ein Glas Limonade mit Eiswürfeln und Zitronenscheiben. Durch das Gegenlicht wirken die Eiswürfel fast transparent und die Flüssigkeit leuchtet von innen heraus. Diese Technik eignet sich hervorragend für Fotos von Getränken oder durchscheinenden Lebensmitteln.
3. Streiflicht: Dramatische Schatten und betonte Texturen
Streiflicht ist eine Lichtquelle, die sehr flach über die Oberfläche des Motivs streicht und sich vor allem bei Dark & Moody Fotos eignet. Diese Technik erzeugt dramatische Schatten und betont die Textur besonders stark. Der Effekt kommt besonders gut zur Geltung, wenn der Rest deines Settings im Dunklen liegt.
Beispiel: Wenn du zum Beispiel eine rustikale Holzplatte oder ein Gericht mit vielen Texturen wie ein Schichtdessert fotografierst, kann das Streiflicht die Details hervorheben und dem Bild eine interessante Tiefe verleihen.
Licht, auf das du in der Food Fotografie verzichten solltest
Frontallicht
Frontallicht, bei dem das Licht direkt von vorne auf das Motiv fällt, kann deine Fotos flach und uninteressant wirken lassen. Diese Beleuchtung eliminiert fast alle Schatten und nimmt deinem Bild die Tiefe und Textur, die essenziell sind, um die Details und Strukturen deiner Speisen hervorzuheben.
Oberlicht
Oberlicht, bei dem das Licht von oben auf das Motiv scheint, erzeugt harte Schatten und kann dazu führen, dass das Essen unappetitlich aussieht. Besonders bei Gerichten mit verschiedenen Ebenen oder Texturen können unerwünschte Schatten und Reflexionen auftreten, die das Bild weniger ansprechend machen. Deshalb empfehlen wir, in der Food-Fotografie auf andere Lichttechniken zu setzen.
Das waren unsere drei Einsatzmöglichkeiten für nur eine Lichtquelle in der Food Fotografie. Wie du siehst, kannst du mit nur einer Lichtquelle eine Vielzahl unterschiedlicher Effekte erzielen, indem du einfach die Position und den Winkel änderst. Experimentiere mit diesen Techniken und finde heraus, welche am besten zu deinem Stil und deinen Motiven passt.
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