Herbstliche Kürbiscremesuppe mit Sahne und Blättern auf dunklem Untergrund

Meine Reise: Wie ich zur Food Fotografie kam

CorneliaBehind the Scenes, Podcast Leave a Comment

Folge #50

Ich möchte heute ein ganz persönliches Kapitel meines Lebens mit dir teile – meine Entdeckungsreise in die Welt der Food Fotografie. Lass dich entführen in eine Geschichte, die vielleicht schon bekannt, aber deren Hintergründe oft verborgen geblieben sind.

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:

  • Darum wollte ich mein Leben ändern
  • So begann meine Reise in die Food Fotografie
  • Warum Porträts gar nicht meines sind
  • Was ein Apfel mit meinem Werdegang zu tun hat
  • Warum ich mich für die Food Fotografie entschieden haben
  • Darum habe ich mich selbstständig gemacht
  • So habe ich mit meiner Selbstständigkeit gestartet
  • Mein erster Kundenauftrag
  • Wie es zur Gründung des Food Foto Campus kam
  • Mein Tipp für deinen Lebensweg

Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:

Nicht vergessen ►Abonniere und bewerte gerne unseren Podcast, damit wir noch mehr Food Lover wie dich mit unseren Tipps und Tricks erreichen können.

Kürbiscremesuppe auf dunklen Untergrund mit Löffel und Arm

Hallo Fotografie!

Die ersten Schritte meiner Reise in die wundervolle Welt der Food Fotografie führten mich weit weg von meinem damaligen Alltag als Anwaltsgehilfin. Ich erinnere mich an den Moment, als ich mich fragte: „Das kann’s doch nicht gewesen sein?!“. In diesem Beruf vermisste ich Kreativität und die Vertiefung in ein Projekt – ich sehnte mich nach mehr. So entschied ich mich, meiner Leidenschaft – der Fotografie – nachzugehen und schrieb mich an der Prager Fotoschule in Oberösterreich ein. Die Schule, umgeben von der malerischen Kulisse eines Schlosses, bot mir einen willkommenen Gegenpol zum eintönigen Bürojob.

Ich, als Außenseiter neben all den Porträtfotografen

Doch während ich mich unter anderen Fotoschülerinnen und -schülern befand, wurde mir klar: Ich war nicht dafür geschaffen, Menschen zu fotografieren. Es zog mich zu den stillen Sujets – Landschaften, Architektur und Produkten. Als Außenseiter inmitten von angehenden Hochzeits- und Porträtfotografen fühlte ich mich zunächst verloren.

Mein Aha-Erlebnis hatte ich dann im Schloss Weinberg mit einem einfachen Apfel und einer Schale – mein erstes Food Foto war geboren. Leider wurde dieser Bereich in meiner Ausbildung nie wirklich beleuchtet. 2012 schloss ich die Fotoschule ab und spürte eine brennende Entschlossenheit in mir: Dieses neu entflammte Feuer für die Fotografie durfte nicht nur ein Hobby bleiben.

Es war noch nicht die Zeit gekommen

Es hat sich richtig angefühlt zu fotografieren, aber ich war noch nicht bereit, mich in die Selbstständigkeit zu stürzen. So begann ich, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft zu studieren. Doch die Fotografie ließ mich nicht los. 2014 ermutigte mich eine gute Freundin dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Mit Feuereifer baute ich meine Website auf, kreierte mit Unterstützung einer Grafikerfreundin mein erstes Logo und startete schließlich in das Abenteuer der Food Fotografie.

Mein Start in die Selbstständigkeit

Ich erweiterte meinen Horizont mit Kooperationen, schrieb Blogbeiträge und führte meinen ersten Kundenauftrag aus. Doch es zog mich immer wieder dahin Vorträge zu halten und mein Wissen sowie meine Erfahrungen weiterzugeben. Also begann ich, Workshops abzuhalten und fand großen Gefallen daran, anderen die Kunst der Food Fotografie näher zubringen.

Die Wendung kam, als ich Mariella, eine talentierte Food Stylistin, kennenlernte. Unsere Zusammenarbeit begann mit einem Picknick-Shooting und entwickelte sich zu einer erfolgreichen Partnerschaft. Wir hielten gemeinsam Workshops und präsentierten vor diversen Gruppen und Organisationen.

Hallo Food Foto Campus

Als die Pandemie die Welt veränderte, passten wir uns an: Wir gründeten unseren Food Foto Campus und verlagerten unsere Kurse ins Internet. Heute kannst du auf unserer Website stöbern und unsere gemeinsame Passion für die Food Fotografie entdecken.

Meine Reise war eine Achterbahn der Emotionen, aber ich würde keinen Schritt davon ändern. Ich habe in der Food Fotografie meine Berufung gefunden, die mich ausfüllt und immer wieder herausfordert.

Zum Abschluss möchte ich dich ermutigen: Glaube an deine Träume, egal wie unerreichbar sie scheinen mögen. Höre auf deine innere Stimme – sie kennt oft den richtigen Weg!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert