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Folge #73
Wir verraten dir, wie dir trotz schlechtem Wetter richtig schöne Food Fotos gelingen. Wenn das Wetter draußen grau in grau ist und der Regen einfach nicht aufhören will, denkt man oft, es wäre unmöglich, gute Food-Fotos zu machen. Aber keine Sorge – auch bei schlechten Lichtverhältnissen kannst du mit den richtigen Techniken beeindruckende Bilder schießen. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit Kunstlicht und einfachen Hilfsmitteln trotz Regen und Dunkelheit deine Food Fotos auf das nächste Level bringst.
Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:
- Was sind Low-Light Lichtsituationen
- Was bedeutet Kunstlicht
- Was ist eine Softbox
- Was versteht man unter einem Diffusor und Reflektor
- Wie stelle ich die Kamera ein, wenn ich mit Kunstlicht fotografiere
- Low-Budget Tipps für das Fotografieren mit Kunstlicht
Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:
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- Dich interessiert das Thema Kunstlicht? Dann hör doch gerne auch in unsere Podcast-Folge #56 rein, wo wir dir 3 gute Gründe nennen, warum wir Kunstlicht lieben.
Schlechtes Wetter: So gelingen dir trotzdem schöne Food Fotos
Warum Licht so wichtig ist
Licht ist der Schlüssel zu guter Fotografie – besonders in der Food Fotografie. Es beeinflusst die Farben, die Texturen und die Details, die wir hervorheben wollen. Natürliches Licht ist ideal, aber wenn das Wetter nicht mitspielt, ist es Zeit, auf künstliches Licht zurückzugreifen. Mit den richtigen Lampen und etwas Know-How kannst du auch unter schwierigen Bedingungen großartige Ergebnisse erzielen.
Tipps für Low-Light Situationen
1. Verwende eine Softbox oder Diffusor
Eine Softbox oder ein Diffusor verteilt das Licht gleichmäßig und verhindert harte Schatten. Wenn du keine professionelle Softbox hast, kannst du kreativ werden: Ein Stück Pergamentpapier vor einer normalen Lampe kann bereits viel bewirken. Platziere das Licht seitlich, um natürliche Schatten und Tiefe zu erzeugen.
2. Nutze Reflektoren
Ein Reflektor hilft dir, das Licht zurück auf dein Gericht zu werfen und Schatten aufzuhellen. Ein einfacher weißer Karton oder eine Styroporplatte können als günstiger DIY-Reflektor dienen.
3. Spiele mit verschiedenen Lichtquellen
Experimentiere mit mehreren Lichtquellen! Nutze eine Lampe als Hauptlicht und eine zweite als Fülllicht, um zu starke Kontraste zu vermeiden. Achte darauf, das Licht nicht direkt auf das Essen zu richten, sondern immer seitlich oder von hinten zu platzieren, um eine harmonische Ausleuchtung zu erzielen.
Kameraeinstellungen für die Low-Light Fotografie
Wenn du mit wenig Licht fotografierst, ist es wichtig, die richtigen Kameraeinstellungen zu wählen. Arbeite mit einer großen Blende (kleiner f-Wert), damit mehr Licht auf den Sensor fällt. Verwende ein Stativ, um längere Belichtungszeiten zu ermöglichen, ohne dass deine Bilder verwackeln. Und passe den ISO-Wert an – aber achte darauf, ihn nicht zu hoch einzustellen, um Bildrauschen zu vermeiden.
Low-Budget Tipps für großartige Food Fotos
Wenn du nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hast, gibt es trotz allem zahlreiche Möglichkeiten, großartige Ergebnisse in der Fotografie zu erzielen. Helle Hintergründe reflektieren mehr Licht als dünklere und du kannst mit weißen Wänden als natürliche Reflektoren arbeiten. Probiere auch, mit einem dunkleren, stimmungsvollen Stil zu experimentieren – Dark & Moody Food Fotos funktionieren besonders gut mit einer gerichteten Lichtquelle.
Mit Kreativität und Licht zum Erfolg
Lass dich von schlechtem Wetter nicht entmutigen! Mit ein wenig Kreativität und den richtigen Techniken kannst du auch bei Regen und Dunkelheit tolle Food-Fotos machen. Wichtig ist, das Beste aus dem zu machen, was du zur Verfügung hast. Und wenn du dein Setup erst einmal optimiert hast, wirst du sehen, wie viel Spaß es macht, mit Licht zu spielen und großartige Bilder zu kreieren.
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