Pasta mit Brot und Salat im Sommer fotografiert

Sommersonne bei Food Fotos richtig nutzen

CorneliaKamera & Licht, Podcast Leave a Comment

Folge #38

Yeah…nach den letzten (Regen-)Tagen ist endlich wieder der Sommer zurück. Und zwar voll und ganz! Deswegen spreche ich heute über Tageslicht im Sommer bzw. die Sommersonne und wie du sie am besten für deine Food Fotos nutzen kannst.

Früher hatte ich richtig großen Respekt vor harten Schatten und der Sommersonne. Warum? Einfach weil es super schwierig ist – grade wenn man Anfänger ist – mit harten Schatten gut umzugehen. Oft sind sie so stark, dass sie deinen Muffins oder deinem Cocktail die Show stehlen und das Licht muss auch richtig gut einfallen, damit der Schatten gut aussieht. Aber mittlerweile habe ich die Sommersonne lieben gelernt – gerade für Food Fotos und gerade dann, wenn ich diese geniale Sommerstimmung einfangen will. Gegrilltes im Sommer, das direkt vom Rost kommt schaut einfach um so vieles besser aus, wenn mit Tageslicht direkt draußen fotografiert wird. 

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:



Sommersonne bei Food Fotos richtig nutzen

Heute möchte ich also über die Themen „Sommersonne“ und „Tageslicht im Sommer“ sprechen. Es geht vor allem darum, wie du deine Food Fotos mit Tageslicht im Sommer optimal beleben kannst. Dazu gibt es drei Vorteile, die Tageslicht im Sommer (im Vergleich zu Licht im Winter) hat:

1. Lichtintensität

Im Sommer ist das Licht oft stärker und intensiver als im Winter, was zu harten Schatten und Konturen führen kann. Gerade bei Gerichten wie Salaten oder frischen Früchten kann das zu einem strahlenden, lebhaften Aussehen im Bild beitragen.

2. Lichtdauer

Die Schatten sind in den Morgen- und Abendstunden länger, was bei rustikalen oder ethnischen Gerichten für einen dramatischen Effekt sorgen kann. Und zusätzlich kann abends eine richtig schöne Lichtstimmung mit eingefangen werden (z.B. Blaue Stunde).

3. Farbtemperatur der Sommersonne

Das Sommerlicht neigt dazu, wärmer zu sein als Tageslicht ihn Winter, was die Farben im Bild lebendiger machen kann und ist daher besonders ideal für die Darstellung von warmen, herzhaften Mahlzeiten, wie gegrilltem Fleisch oder gebratenem Gemüse.

Unsere Geheimtipps, damit du die Sommersonne bei Food Fotos optimal nutzen kannst:

  • Farbige Reflektoren: Verwende farbige reflektierende Oberflächen wie farbige Poster oder Stoffe, um subtile Farbnuancen in den Schatten zu erzeugen und deinen Bildern eine einzigartige Atmosphäre zu verleihen.
  • Eisdampf: An einem heißen Sommertag können kalte Speisen oder Getränke Dampf erzeugen, wenn sie fotografiert werden. Dieser Dampf kann eine zusätzliche Frische in dein Bild bringen.
  • Frische Zutaten: Nutze frische Kräuter, Früchte oder Gemüse aus dem Sommer, um deinen Fotos Authentizität und Lebendigkeit zu verleihen.
  • Schattenmuster: Nutze nicht nur weiche Schatten, sondern auch interessante Schattenmuster von Blättern oder anderen Gegenständen, um eine interessante Textur und visuelles Interesse hinzuzufügen.
  • Glas und Glasuren: Verwende Glas- oder Glasurflächen, um das einfallende Licht zu brechen und faszinierende Lichteffekte zu erzeugen.
  • Outdoor-Foto bei bewölktem Himmel: Bewölkter Himmel kann eine natürliche Softbox sein. Nutze diese Gelegenheit für gleichmäßiges, diffuses Licht ohne harte Schatten.
  • Farbkontraste: Nutze die lebendigen Farben des Sommers, indem du kontrastreiche Farbkombinationen zwischen Lebensmitteln, Geschirr und Hintergrund wählst.  

Zusammenfassung – Sommersonne bei Food Fotos: 

Die Jahreszeiten beeinflussen die Qualität, Dauer und Farbtemperatur des Lichts, und das Verständnis dieser Unterschiede ermöglicht es dir, sie zu deinem Vorteil zu nutzen. Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen, um das Beste aus dem jeweiligen saisonalen Licht herauszuholen.

Worauf solltest du also achten: Je nachdem, welchen Stil du erzielen Willst oder was du fotografieren möchtest, solltest du darauf achten, ob die Mittagssonne im Sommer das ideale Licht für dein Gericht ist. Eventuell sind die Schatten zu hart, vielleicht passen sie aber auch gerade perfekt zu deinem Rezept. Sollte dir der Schatte wirklich zu hart sein, dann Nutze einen Diffusor, um das Licht zu soften, und experimentiere mit verschiedenen Winkeln, um Überbelichtung zu vermeiden.

Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:

  • Hier findest du alle Infos und Inhalte sowie wichtige Inputs zu unserem brandneuen Anfängerkurs „Start to Shine“ ► jetzt reinblicken und am besten gleich den Kurs buchen
  • Du möchtest mehr aus deinen Food Fotos herausholen und endlich alles zum Thema Food Fotografie und Food Styling erfahren? Bei unserem Food Foto CAMP bist du genau richtig! Das ist dein Profikurs für geniale Food Fotos ► Hier findest du alle Infos zu unserem Food Foto CAMP – unser Food Fotografie & Styling Kurs für dich
  • Wäre es nicht genial, Teil unserer Food Foto Campus Community zu sein, wo du wöchentlich über Neuigkeiten und Tipps aus der Food Foto Campus Welt erfährst? Melde dich am besten gleich mit deiner Email Adresse und deinem Namen zu unserem kostenlosen Newsletter „Food Foto Love Letter“ an und erhalte jeden Mittwoch von uns Behind the Scenes Geschichten und spannende Hintergrundinformationen direkt in dein Postfach ► Hier geht’s mit einem Klick zur Anmeldung
  • Wenn du Interesse an einem Einzelcoaching mit Cornelia hast, dann klick dich am besten hier rein ► Alle Informationen und Details zu einem Einzelcoaching zum Thema Food Fotografie und Food Styling

Nicht vergessen ►Abonniere und bewerte gerne unseren Podcast, damit wir noch mehr Food Lover wie dich mit unseren Tipps und Tricks erreichen können.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert