Zwei weiße Teller auf hellem Untergrund mit einem Tomante-Erdbeer-Salat und Kresse

Troubleshooting: Wenn dir das Foto nicht gelingen will

CorneliaAllgemein, Podcast Leave a Comment

Folge #58

Bestimmt kennst du das auch… du hast alles für das perfekte Fotoshooting vorbereitet. Das Essen ist perfekt positioniert, du drückst auf den Auslöser und … das Foto sieht einfach nicht gut aus. Was du in solchen Situationen machen kannst und wie du dein Foto doch noch rettest – also Troubleshooting für deine Food Fotos.

Die wichtigsten Punkte zu dieser Podcast-Episode:

  • Wann brauche ich einen Notfallplan für mein Fotoshooting
  • 5 Tipps für den Notfall
  • Was tun, wenn gar nichts mehr geht
  • Mit welchen Tricks

Die wichtigsten Links zu dieser Podcast-Episode:

Die Realität hinter dem perfekten Bild

Wir geben es zu: Auch uns ist es schon mehrmals passiert, dass aus unserem super tollen Konzept und Fotoshooting nichts geworden ist. Es wollte einfach nicht klappen und hat bei weitem nicht so ausgesehen, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Die Frage ist nur, wie geht man damit um? Alles hinschmeißen und wieder zusammenpacken? Nein… definitiv nicht. Das Essen ist ja schließlich auch schon fertig gekocht.

Troubleshooting: Tipps und Tricks für den Notfall

Wenn das Gericht eigentlich gut aussieht, aber das Foto trotzdem nicht gelingen will, gibt es ein paar Tricks, die du versuchen kannst:

1. Kamerawinkel ändern oder Perspektive wechseln

Ein einfacher Trick ist, den Kamerawinkel zu verändern. Wenn du ein Gericht fotografierst, das in einer hohen Schale angerichtet ist, macht es oft Sinn, von weiter oben zu fotografieren. Manchmal ist auch ein Wechsel der Perspektive, z.B. von der Vogelperspektive zur Zentralperspektive, hilfreich.

2. Untergrund/Hintergrund anpassen

Wenn du dir unsicher bist, woran es liegt, tausche den Unter- und/oder Hintergrund deines Sets aus. Manchmal ist er einfach zu dominant und stiehlt deinem Gericht die Show.

3. Farben neu wählen

Spiele mit den Farben des Gerichts und des Hintergrunds, um Kontraste zu schaffen. Nutze z.B. den Farbkreis, um passende Farben zu finden, die das Gericht hervorheben.

4. Props tauschen

Manchmal passen die Props – also Teller, Tassen, Schälchen, Schüsseln und das Besteck – nicht gut zueinander. Achte darauf, dass der Stil und die Farbtöne der einzelnen Dekoelemente zusammenpassen.

5. Licht verbessern

Das Licht spielt eine entscheidende Rolle. Experimentiere mit natürlichem Licht oder der Positionierung deiner Kunstlichtlampe, um Schatten und Highlights zu optimieren.

Wenn gar nichts mehr geht…

Wenn alle unsere Troubleshooting Tipps nicht geholfen haben, dann hilft nur noch eines: Das gesamte Set neu aufbauen.

Tausche nochmals Hinter- und Untergrund, wähle die Farben neu und suche dir eine neue Vorlage für das Styling deines Sets aus. Tausche die Props und schaue, wie du mit dem aktuellen Licht zurechtkommst.

Abschließende Troubleshooting Tipps

Das kannst du machen, damit es gar nicht soweit kommt, dass dein Fotoshooting misslingt oder du einfach kein ansprechendes Food Foto schaffst:

  • Gute Planung und Vorbereitung: Überlege dir im Voraus das Konzept und den Stil deines Fotos.
  • Richtiges Equipment: Eine gute Kamera und passendes Zubehör sind unerlässlich.
  • Einfachen Hintergrund wählen: Vermeide ablenkende Hintergründe.
  • Auf Details achten: Die Frische der Zutaten und die Präsentation des Gerichts machen den Unterschied.
  • Ständiges Lernen und Üben: Bleib auf dem Laufenden und übe regelmäßig.
  • Feedback einholen: Konstruktives Feedback kann neue Perspektiven eröffnen.
  • Nachbearbeitung nutzen, aber mit Maß: Eine leichte Nachbearbeitung kann das Bild verbessern, sollte aber das Essen natürlich erscheinen lassen.

Mit diesen Tipps und Tricks wünschen wir dir auf jeden Fall viel Erfolg für dein nächstes Fotoshooting und gutes Gelingen.

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